Eine gut geplante Übergabe ist heute besonders wichtig!

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Wir leben in bewegten Zeiten, in Europa gibt es Krieg. 

Das politische Klima ist national aber auch international deutlich rauer geworden. Unsere Gesellschaft, und damit im Besonderen der Mittelstand, steht vor großen Herausforderungen. Alleine die raschen Entwicklungen künstlicher Intelligenz werden die Art, wie wir leben und arbeiten, signifikant verändern. Gerade in diesem Umfeld ist es von zentraler Bedeutung, sich rechtzeitig um die richtige Unternehmensnachfolge zu kümmern. 

Stellen Sie sich ein Unternehmen wie einen Staffelstab im Rennen vor. Die Übergabe an die nächste Generation läuft idealerweise reibungslos ab. Aber in der Praxis? Oft stolpert der Übergebende, die Nachfolger rennen auf der falschen Bahn, und am Ende sitzt das Finanzamt mit offenen Händen am Tisch. 

Warum passiert das? Weil drei Dinge häufig unterschätzt werden:

1. Gesellschaftsrechtliche Regelungen
Der Gesellschaftsvertrag ist das Fundament. Ohne klare Regelungen passiert es schnell, dass bei einem unerwarteten Ausscheiden ein Streit entbrennt. Ein einfacher Tipp: Regelungen lieber heute machen als morgen streiten.

2. Erbrechtliche Vorsorge
Wenn kein Testament oder Erbvertrag vorliegt, greift die gesetzliche Erbfolge – und die liebt das Chaos. Statt eines klaren Nachfolgers haben Sie dann oft drei Erben, die sich darüber streiten, wer den Bürostuhl bekommt. Lösung: Klare Worte im Testament – keine Angst, das ist weniger gruselig, als es klingt.

3. Steuerrechtliche Optimierung
Steuerrecht ist oftmals kompliziert. Man versteht es selten auf Anhieb, aber wer sich damit beschäftigt, kann echte Vorteile herausholen. Mit einer klugen Planung lassen sich Belastungen minimieren.

Kurz zusammengefasst: 

Vorsorge bedeutet, dass Ihr Lebenswerk in den richtigen Händen Bestand hat. So bleibt Ihr Nachfolger oder Ihre Nachfolgerin auch weiterhin erfolgreich. Nachfolgeplanung ist keine Frage des Alters, sondern des Verstandes – und wer früh anfängt, hat nicht nur die besten Optionen, sondern kann auch gelassen bleiben. 

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Dr. Niels George